Literatur auf ARTE im März 2024

ARTE – der Kulturpartner des literaturhaus.net – präsentiert

Literatur auf ARTE – März 2024

Sonntag, 3. März – 20.15 Uhr
»Cheyenne (Cheyenne Autumn)«

Western, USA 1964
Der Western »Cheyenne Autumn« des Regisseurs John Ford visualisiert die dramatische Flucht der Nord-Cheyenne aus einer Zwangsreservierung. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Mari Sandoz und beleuchtet die herausfordernde Reise sowie den Kampf um Gerechtigkeit der Cheyenne.

Montag, 4. März – 20.15 Uhr
»Des Teufels General«

Kriegsfilm, Deutschland 1954
»Des Teufels General« ist ein Kriegsfilm, der den inneren Konflikt eines deutschen Generals gegenüber dem Nazi-Regime zeigt. Basierend auf Carl Zuckmayers Bühnenstück von 1946, stellt der Film eine kritische Betrachtung der moralischen Dilemmata in Kriegszeiten dar.

Montag, 11. März – 14.15 Uhr
»Der Auslandskorrespondent«

Spionagethriller, USA 1940
Der Alfred Hitchcocks Thriller »Der Auslandskorrespondent« handelt von einem amerikanischen Journalisten, der in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg in Europa in ein Netz aus Spionage verstrickt wird. Inspiriert durch das autobiografische Buch »Personal History« von Vincent Sheean.

Montag, 18. März – 20.15 Uhr
»Madame Rosa«

Literaturverfilmung, Frankreich 1977
Das bewegende Drama aus dem Jahr 1977 porträtiert die Beziehung zwischen einer ehemaligen Prostituierten und Holocaust-Überlebenden, die in Paris ein Heim für die Kinder ihrer ehemaligen Kolleginnen führt. Der Film basiert auf dem preisgekrönten Roman »Das Leben vor sich« von Romain Gary, der 1975 unter dem Pseudonym Emile Ajar veröffentlicht wurde.

Mittwoch, 20. März – 14.05 Uhr
»Das Böse unter der Sonne«

Krimi, Großbritannien 1981
Eine filmische Adaption von Agatha Christies gleichnamigem Roman, in dem Detektiv Hercule Poirot einen Mord an einer Schauspielerin auf einer Urlaubsinsel aufklärt.

Mittwoch, 20. März – 21.55 Uhr
»Der Archipel Gulag – Ein Buch mit Folgen«

Kulturdokumentation, Frankreich 2023
Die vielschichtige Kulturdokumentation beleuchtet die tiefgreifende Wirkung von Alexander Solschenizyns Werk auf die Enthüllung der Gräuel des sowjetischen Lagerwesens. Solschenizyn, ein ehemaliger Lagerinsasse und Nobelpreisträger, bot mit seinem Buch ein erschütterndes Zeugnis der Unterdrückung im stalinistischen Russland und prägte damit die historische Wahrnehmung des Gulags weltweit.

Montag, 25. März – 20.15 Uhr
»Die Bibel«

Historiendrama, USA 1966
John Hustons Drama illustriert eindrucksvoll Geschichten aus dem Buch Genesis, einschließlich der Erschaffung der Welt, Noah und der Sintflut sowie der Erzählungen um Abraham, basierend auf den ersten Kapiteln der Bibel.

Mittwoch, 27. März – 21.55 Uhr
»Ich habe auf Andy Warhol geschossen: >SCUM Manifesto<«

Kulturdokumentation, Frankreich 2024
Die fesselnde Dokumentation untersucht Valerie Solanas’ Attentat auf Warhol als bewusste Handlung zur Förderung ihres »SCUM Manifesto«, eines radikalfeministischen Textes, der die Gesellschaft herausfordert. Der Film analysiert sowohl Solanas’ komplexe Persönlichkeit als auch die anhaltende Relevanz ihres Manifests in der feministischen Bewegung.

Freitag, 29. März – 20.15 Uhr
»Die Frau des Zoodirektors«

Kriegsdrama, Großbritannien/USA/Tschechien 2017
Das Kriegsdrama basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Diane Ackerman und erzählt die Geschichte des Ehepaars Jan und Antonina Żabiński. Sie retteten Hunderte von polnischen Jüd*innen während des Zweiten Weltkriegs, indem sie diese in ihrem Warschauer Zoo vor den Nazis versteckten.

Sonntag, 31. März – 20.15 Uhr
»Katja, die ungekrönte Kaiserin«

Historiendrama, Frankreich 1959
Inspiriert von einem Roman der französischen Schriftstellerin Prinzessin Marthe Bibesco, erzählt der Film die Lebensgeschichte von Jekaterina Dolgorukowa, der morganatischen Ehefrau des Zaren Alexander II. von Russland, mit Romy Schneider und Curd Jürgens in den Hauptrollen.

Programmänderungen vorbehalten.