Krimifest im Literaturhaus Salzburg

7. bis 9. November 2019

Das 11. Krimifest eröffnen die Österreicherin Eva Rossmann sowie drei Schriftsteller, die erstmals im Literaturhaus auftreten: der Engländer Mick Herron, die Deutsche Judith Merchant – und Heinrich Steinfest, gebürtiger Australier, der in Wien aufwuchs und heute in Stuttgart lebt. Den Abend moderieren Manfred Baumann, Tomas Friedmann, Wolfgang Görtschacher und Ines Schütz. Peter Arp liest aus Herrons Krimi auf Deutsch. Musik-Intros: DJ Kollektiv Tanzbar.

In Mick Herrons „Dead Lions“ erhalten zwei MI5-Agenten den Auftrag, einen russischen Oligarchen zu beschützen, den der britische Geheimdienst als Informanten gewinnen will. Gleichzeitig wird ein ehemaliger Spion tot aufgefunden. Bei beiden Fällen spielen russische Schläfer eine wichtige Rolle.

„Atme!“ heißt der Psycho-Thriller von Judith Merchant. Ein Mann verschwindet praktisch vor den Augen seiner Freundin. Etwas Schreckliches muss passiert sein. Sie bittet ihre größte Feindin, die Noch-Ehefrau, um Hilfe. Bei der Suche entdecken sie immer mehr Ungereimtheiten im Leben des Mannes.

In Eva Rossmanns neuem Krimi „Heißzeit 51“ bekommen es die Wiener Journalistin Mira Valensky und ihre Freundin Vesna Krajner nach dem Tod einer Klima-Aktivistin mit unsauberen Umweltgeschäften, politischem Populismus und Nationalismus zu tun.

Der Autor und Künstler Heinrich Steinfest stand auf der Wunschliste für das Krimifest. Jetzt stellt er seinen Roman „Der schlaflose Cheng“ (2019) vor. Cheng lernt in einer mallorquinischen Hotelbar einen Mann kennen, Synchronstimme eines Weltstars. Ein Jahr später wird er wegen dessen Ermordung zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Tochter glaubt an seine Unschuld und beauftragt Cheng.

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