Martina Minette Dreier: »I am no bird, no net ensnares me«

Ausstellung verlängert bis 30. März im Literarischen Kolloquium Berlin

Martina Minette Dreier: »I am no bird, no net ensnares me«
Ausstellung im Literarischen Colloquium Berlin vom 24. Januar bis zum 30. März 2017

Angeblich sind die ersten Höhlenzeichnungen von Frauen gemacht worden – das weibliche Kunstschaffen hat also eine sehr lange Tradition. Aber abgesehen von Käthe Kollwitz und Frida Kahlo, wen gab es denn da? Martina Minette Dreier erinnert mit ihren Arbeiten – auf Holz, gekratzt und mit Kuli gezeichnet – an ihre Vorgängerinnen in der Kunstgeschichte. Zu sehen sind überdies eine Reihe von Skizzen, die sie während des LCB-Festivals „Empfindlichkeiten: Homosexualitäten und Literatur“ gezeichnet hat, außerdem, unter dem Titel „Ein wildes, sorgloses Tier“, ein großformatiges Portrait von der Schauspielerin Sigrid Grajek.

Die Ausstellungseröffnung fand am 24. Januar 2017 um 20.00 Uhr, im Rahmen der »Dead Ladies Night« mit Florian Duijsens, Antje Rávic Strubel, Katy Derbyshire und Sigrid Grajek statt.

Vom 24.01. bis 30.03.2017 im Literarischen Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin

Informationen zum Programm unter www.lcb.de