… und immer wieder verquer! Nach der fulminanten Reihe »Jüdische Literaturen« feiert das Festival die Vielfalt gegenwärtiger jüdischer Literaturproduktion. 30 Autor*innen und Künstler*innen laden zum Erkunden unterschiedlichster Literaturen ein, zum Hören, Lesen, Diskutieren und Streiten. Lyrik, Prosa, Hörspiel, Typografie, Performance – in einer spannenden Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und literarischer Gattungen werden Fragen fokussiert und aktualisiert: Wie verorten sich jüdische Autor*innen in kulturellen und politischen Debatten der Gegenwart? Wie inszenieren sie das Unerwartete und Widerständige? Mit welchen literarischen Mitteln lassen sich »verquere Verortungen« dekonstruieren? Welche Rolle spielen religiöse Traditionen, Mehrsprachigkeit und Migration? Was bedeutet das Label »jüdisch« für die Produktion von Kunst? Und gibt es sie überhaupt, die »jüdischen Literaturen«?
Ein Festival in Kooperation mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk, dem Dagesh.KunstLAB ELES und der Literaturhandlung.
Das Festival wird durch die Szloma-Albam-Stiftung, die Leo Baeck Foundation und den Verein der Freunde und Förderer des Literaturhauses Berlin gefördert.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.literaturhaus-berlin.de