Literatur auf ARTE – Oktober 2024
Montag, 7. Oktober – 14.15 Uhr
»Monpti«
Spielfilm, Deutschland 1957
Helmut Käutners filmische Adaption des Romans »Monpti« von Gábor von Vaszary, in dem es um Liebe, Lügen und Leid geht.
Donnerstag, 10. Oktober – 14.20 Uhr
»Tote schlafen fest«
Spielfilm, USA 1946
Film noir von Howard Hawks nach dem Roman »The Big Sleep« von Raymond Chandler. Privatdetektiv Philip Marlowe wird angeheuert, um einen Erpresser zu entlarven.
Sonntag, 13. Oktober – 13.45 Uhr
»Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft«
Filmbiografie, Frankreich 2008
Anne Fontaines oscarnominiertes Porträt, das – mit Audrey Tautou in der Hauptrolle – die Lebensgeschichte von Gabrielle »Coco« Chanel, einer der einflussreichsten Modeschöpferinnen des 20. Jahrhunderts, nachzeichnet.
Montag, 14. Oktober – 22.15 Uhr
»Zwei Mädchen aus Wales und die Liebe zum Kontinent«
Spielfilm, Frankreich/Italien 1996
Liebesdrama von François Truffaut über einen junger Mann, der sich in zwei Schwestern aus Wales verliebt und dadurch in emotionale Turbulenzen gerät – nach dem Roman »Les Deux Anglaises et le Continent« von Henri-Pierre Roché.
Mittwoch, 16. Oktober – 21.55 Uhr
»La Storia – Vom Skandal zum Klassiker«
Kulturdokumentation, Italien 2024
Die Dokumentation von Silvia Luzi und Luca Bellino blickt auf den vor 50 Jahren erschienenen Roman »La Storia« der berühmten Schriftstellerin Elsa Morante, der einen Skandal in der italienischen Kulturszene auslöste.
Mittwoch, 16. Oktober – 22.45 Uhr
»Kulturkampf auf Italienisch«
Kulturdokumentation, Deutschland 2024
Die Dokumentation von Christoph Goldmann untersucht die kontroverse Regierung von Giorgia Meloni, zeigt, wie italienische Schriftsteller*innen auf die aktuelle politische und soziale Lage in Italien blicken, und beleuchtet die Spannungen zwischen Kultur und Politik sowie die Reaktionen der literarischen Szene auf gesellschaftliche Veränderungen.
Freitag, 18. Oktober – 15.30 Uhr
»Der geheime Garten«
Spielfilm, USA/Großbritannien 1993
Preisgekröntes Drama von Agnieszka Holland mit Kate Maberly und Heydon Prowse, nach dem gleichnamigen Roman von Frances Hodgson Burnett über ein junges Mädchen, das einen geheimen Garten entdeckt, der ihre traumatisierten Freunde und sie selbst verändert.
Sonntag, 20. Oktober – 20.15 Uhr
»Hugo Cabret«
Spielfilm, USA/Großbritannien 2011
Der oscarprämierte Fantasyfilm von Martin Scorsese zeigt einen Waisenjungen, der in einem Pariser Bahnhof lebt und versucht das Geheimnis eines mechanischen Menschen zu lüften – basierend auf dem Roman »The Invention of Hugo Cabret« von Brian Selznick.
Montag, 21. Oktober – 20.15 Uhr
»Der Hund von Baskerville«
Spielfilm, Großbritannien 1959
Packender Krimi von Terence Fisher, in dem Sherlock Holmes die mysteriösen Todesfälle in der Adelsfamilie Baskerville untersucht, die mit einem legendären Geisterhund in Verbindung stehen – basierend auf dem gleichnamigen Roman von Sir Arthur Conan Doyle.
Mittwoch, 23. Oktober – 20.15 Uhr
»Italo Svevo – Geheimes Schreiben in Triest«
Kulturdokumentation, Italien 2024
Die Dokumentation von Alessandro Melazzini beleuchtet das Leben und Werk von Italo Svevo, der als einer der bedeutendsten italienischen Autoren des 20. Jahrhunderts gilt, und untersucht dessen Beziehung zu James Joyce.
Sonntag, 27. Oktober – 14.45 Uhr
»Mr. and Mrs. Bridge«
Spielfilm, USA 1990
Rührendes Liebesdrama von James Ivory mit Paul Newman und Joanne Woodward, nach dem gleichnamigen Roman von Evan S. Connell über die langjährige Ehe von Walter und India Bridge, in der sie erkennt, dass ihr Ehemann ihre emotionalen Bedürfnisse unterdrückt hat.
Montag, 28. Oktober – 20.15 Uhr
»Hexenjagd«
Spielfilm, USA 1996
Starbesetztes Historiendrama von Nicholas Hytner, nach dem Theaterstück »The Crucible« von Arthur Miller. Winona Ryder spielt eine junge Frau, die die Hexenprozesse nutzt, um sich an der Frau ihres ehemaligen Geliebten zu rächen.
Mittwoch, 30. Oktober – 20.15 Uhr
»Der Vorleser«
Spielfilm, Deutschland/USA 2008
Die oscarprämierte Literaturverfilmung von Stephen Daldry mit Kate Winslet in der Hauptrolle, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Bernhard Schlink, behandelt die moralischen Fragen der Nachkriegsgeneration in Deutschland.
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